BIO
Geb. in Adana (hethitisch Adaniya, altgriechisch Άδανα, armenisch Ադանա) ist mit mehr als 1,83 Millionen Einwohnern (2015) die fünftgrößte Stadt der Türkei und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie ist die größte Stadt in der fruchtbaren Tiefebene. Für die Herkunft des Namens Adana gibt es verschiedene Quellen. So ist er angeblich abgeleitet von Adanos, dem Sohn des Uranos aus der griechischen Mythologie.
Die Stadt geht wahrscheinlich auf eine hethitische Siedlung zurück: Seit dem 16. Jahrhundert v. Chr. wird Adanija in historischen hethitischen Texten genannt. In späteren akkadischen Texten Syriens (ca. 1400 v. Chr.) und ägyptischen Berichten (12. Jahrhundert v. Chr.) wird die Stadt unter dem Landesnamen Danuna, einem Teil des späteren Kilikien, erwähnt.
Nach dem Ende der Perserherrschaft gehörte Adana zuerst zum Reiche Alexanders des Großen, dann zum Seleukidenreich. Wahrscheinlich unter Antiochos IV. wurde Adana kurzfristig in Antiochia am Saros umbenannt. Pompeius siedelte hier 67 v. Chr. einen Teil der von ihm besiegten kilikischen Seeräuber an. Seit 72 n. Chr. war die Stadt Teil der römischen Provinz Cilicia. 260 eroberten die Sassaniden auch Adana.
Ich bin das zweite Kind einer Gastarbeiter Familie und wuchs bei meinen Großeltern auf bis ich mit 5 Jahren in die schöne Wagnerstadt Bayreuth zu meinen Eltern und Geschwistern zuzog. Meine Neugier und die Leidenschaft zur Kunst begleiteten mich mein Leben lang. Der Druck meiner Eltern, einen vernünftigen Beruf zu erlernen, bremste mich Jahre lang aus und entfernte mich von der Kunst. Jahrelang lebte ich wie bei einem Wanderzirkus zwischen Orient und Europa. Mit 27 Jahren (1998) kam ich nach Berlin und arbeitete in verschiedenen Berufen um mein Dasein zu finanzieren. Schon wieder konnte ich nicht das Ausüben was in mir herausbrechen wollte, die Kunst. Jetzt nach so vielen Jahren entscheid ich mich endlich zu Malen. Nicht mehr die Vernunft in Frage stellen und die Manipulation das die Kunst keine Zukunft bietet. Ich lebe Momentan meine Leidenschaft aus und möchte alles was Jahrelang in mir verborgen war, auf den Leinwand oder Papier bringen.
NAME
Der Künstler Name Esef Lemon
Ich wollte nie meinen Geburtsnamen zu meiner Künstlerischen Tätigkeit nehmen. Ich liebe es Unsichtbar für andere zu sein. Ich mag das nicht im zentralen Punkt zu stehen. Daher beschloss ich mir ein Künstlernamen zu geben.
Esef der Vorname
Der Vorname Esef wurde mir als Baby von meinen Großeltern gegeben. Ich wurde getauft auf den Namen Esef um Schutz zu bekommen von den Siebenschläfern aus Eshabi Keyf.
Eshabi Keyf: Die Legende von den Sieben Schläfern ist eine Heiligenlegende mit einer Tradition im Christentum und im Islam. In ihr wird beschrieben, wie sieben junge Männer auf der Flucht vor einer Glaubensverfolgung Schutz in einer Höhle suchen und dort, von Gott behütet, einen mehrere Jahrhunderte andauernden Schlaf schlafen. Sagen und Legenden mit einem vergleichbaren Motiv sind weit verbreitet. Es wird vermutet, dass der Ursprung des Motivs in vorchristlicher Zeit liegt.
Lemon der Nachname
Vor langer Zeit bemerkte ich die Auswahl meiner Speisen und Getränken die immer mit Zitronengeschmack waren. Mein Lieblings Kuchen Zitronenkuchen, Getränk Limonade und ich oft Saure Speisen verzehre. Zitroneneis, Limoncello usw. So ist mein Name entstanden.
ART
Farben
Seit rund 70 Jahren erobern Künstleracrylfarben den Markt. Mittlerweile gehören sie zu den wichtigsten Gestaltungsmitteln in der Bildenden Kunst. Auch Ich benutze Acryl als Basisfarbe. Dann kommen die ganzen chaotischen Pigmente und Mischungen dazu.
Jeder Künstler hat seinen eigenen Stil hat seine eigene Art wie er Mahlt. Ich versuche aus meiner Mitte heraus meinen Gefühlen zu folgen und im Bild ein Bild zu entdecken. Erst wenn ich das etwas gefunden habe auf dem bunten Leinwand, was sich verbirgt. Erst dann verwirklicht sich ein Bild in meinem Kopf und es beginnt zu entsteht.
Oft muss man wieder und wieder alles Übermalen bis sich irgendwann es das Bild Vollendet.
Ein sehr lieber Künstler und College sagte mir einst "Es ist wichtig zu wissen wann man aufhört". Und das ist das Geheimnis der Kunst.
Techniken
Der Farbauftrag kann mit Pinsel, Malmesser oder Spachtel erfolgen. Auch eine Verarbeitung mit Rollen oder Schwämmen ist möglich. Die Farben sind untereinander mischbar und weisen eine hohe Deckkraft auf. Ich bevorzuge generell keine vorgeschriebene Technik. Da ich selber nur eine kurze Lehr Ausbildung hatte und ein Dickschädel war, nichts von anderem Lernen zu wollen, bin ich als Autodidakt aufgewachsen.
Als Autodidakt habe ich frei nach Emotionen gemalt. Deswegen habe ich keine besondere Technik. Ich benutze alles was Farbe ist und alles mit dem man die Farbe auftragen kann.
Meine Lieblings Werkzeuge sind aus der Küche, aus dem Bauhaus und aus der Fantasie. Ich erfinde gerne neue Methoden mit dem ich mahle wie Kehrschaufel oder Dach platten. Versuche so wenig wie möglich das Klassische Werkzeug zu nutzen.
